Wenn das hochradioaktive Material per Schiene transportiert wird ist es eh nur noch schwach radioaktiv bis es das Endlager erreicht hat. Die Verspätung der Bahn ist mittlerweile eh länger als die Halbwertszeit von Uran.
Das gilt aber auch für stark radioaktives Material, denn so schnell ist die Bahn auch wieder nicht. Das Beste Endlager wäre vermutlich ein Wagon der deutschen Bahn! 😉😜
Ich glaube weitere Aufklärung durch Kompetenz ist sehr nötig ( Danke an alle zu diesem Thema ) für den Bürger den einige Politik und in der Wirtschaft denken nicht an unsere Gesundheit.
da hast du Recht, diesen Menschen (nahezu allen davon, nicht allen) ist nicht mehr zu helfen.. hab aufgegeben.. aber was machen wir mit ihnen? Das sind 50% zusammen! Grausam! Gänsehaut!
Ich habe letztens ein englisches video gesehen wo Kyle Hill am Beispiel eines amerikanischen AKW erklärt, dass der Atommüll der gesamten Laufzeit des AKW auf dem Gelände gelagert werden kann. Und nicht auslaufen kann und auch nicht stark strahlt, der küsst sogar die draussen stehenden Behälter wo das drin ist.
wirklich ein wichtiges thema, ich bin kein gegner von atomstrom ohne geht es auch noch nicht, aber die müllentsorgung ist schon echt ein problem. ich hoffe das bald eine gute endlösung gefunden wird, dann brauchen wir auch in zukunft vielleicht auf atomenergie nicht ganz verzichten...
Danke für deinen Beitrag. Die Frage bleibt spannend, stimmt. Vielleicht sind folgende Videos etwas für dich:www.zdf.de/dokumentation/planet-e/energiesicherheit-in-deutschland-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Naja dass es nicht ohne geht stimmt nicht, natürlich nicht so wie es aktuell läuft. Ich würde liebend gern sofort auf Atomenergie verzichten damit der Strompreis langfristig sinkt. Teureren Strom als aromstrom es nämlich nicht, ~42 die Kilowattstunde trotz Subventionen und da ist die Endlagerung noch gar nicht einberechnet sowie der auf und Rückbau der Meiler
@@trigger9599 Ist halt glatt FALSCH! Laut IEA, OECD kosten ATomstrom zwischen 2-4(Abgeschrieben Anlagen )und 5-12 Cent/kwh! Natürlich mit Bau, Betrieb und Rückbau/Endlagerkosten! FAKTEN!
Wenn ich eine Scheibenbremse teste, dann baue ich einen Apparat der die Bremse testet bis sie kaputt geht, um die Lebensdauer herauszufinden. Wenn ich Atommüll für 100.000 Jahre in den Boden stecke, wie teste ich ob mein zugeschüttetes loch auch so lange hält? Ist eine Scheibenbremse dann also sicherer als ein Atommüllendlager? Versteht mich nicht falsch, dass was hier gezeigt wird, wirkt wie die beste Lösung für das Problem, aber ich erkenne keine wissenschaftliche Methode die beweisen kann, ob das ganze auch 100.000 Jahre durchhält. Und solange das der Fall ist, hat Kernspaltung als Energieform keine Zukunft. Grüße gehen an Finnland.
@@DAS_k1ishEe Strahlung, Luftdruck, Feuchtigkeit, Bewegungen etc lassen sich doch wunderbar per Sensoren überwachen/überprüfen. Genau so wie es dein Auto bei deiner Bremse tut ;) Oder fährst du dein Auto solange bis die Bremsen versagen? 🙃 Ich Frage mich viel mehr, wie man eine Zeitspanne von 1mio Jahren (ja du hast ne null vergessen :P ) je überblicken will. Denn auch wenn wir das Zeug vergraben, bleibt es ja weiterhin in Bewegung... Ich behaupte mal das heute Niemand weiß wo sich in den nächsten 100.000-1000.000 Jahren die akuten Erdbebengebiet auf unserer Erde befinden, welcher Supervulkan explodiert oder ähnliches. Meiner Meinung nach kann es kein sicheres Endlager geben...😔
die kaputt-getestete Scheibenbremse bewiest dann auch nur, dass genau diese Scheibe/Bremse so lange gehalten hätte. (Ich kann die jetzt aber, da bereits verbraucht, nicht mehr nutzen.) Induktiv, dass das für alle anderen Scheiben/Bremsen gilt, ist das dann auch noch nicht. Woher weiß ich, dass ich bei meiner Test-Scheibe/Bremse nicht einfach nur "Glück" hatte ..? (Ja es gibt Lösungen.)
Wie vom Geologen berichtet sind das Zonen die seit vielen Millionen Jahren sich "langweilig" verhalten. Wenn man sich auf die besten Leute im Fach nicht verlassen könnte dann brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiter zu machen.
Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen.
Schade, dass ich nicht live dabei sein konnte. Hätte gern die Frage gestellt, wo das Problem liegt, den Müll dort unterzubringen wo wir ihn ursprünglich herhaben: den Uranerzminen. Ist es nicht eine Möglichkeit den Müll von seiner Anreicherung zu reduzieren und wieder dorthin zu bringen wo Uran sowieso schon natürlicherweise vorkommt? Dort gibt es ja sowieso schon radioaktives Material im Gestein. Das wäre vermutlich nicht in Deutschland, aber wir könnten die Länder bezahlen, in denen Uran abgebaut wird, damit diese dort den Müll für uns unterbringen. Wäre vielleicht auch günstiger, als ein eigenes Endlager hier zu suchen, zu erforschen und zu erbauen, oder nicht?
Hey, ein interessanter Ansatz! Tatsächlich wird die Rückführung in Uranerzminen immer wieder diskutiert. Es gibt dabei aber technische und rechtliche Herausforderungen, etwa die Sicherheitsvorgaben für den langfristigen Einschluss. www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/uran-das-unheimliche-element-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Moin, Moin! Über 100 Minuten Information...am Stück...auf RUclips! Und es lohnt sich auch noch! Ihr macht ja Sachen... :-) Zum Thema: Ich halte die Argumente zu den "langweiligen" Gesteinsformationen für nachvollziehbar. Ein Endlager hier in Deutschland, in vergleichbarer Beschaffenheit würde ich für sicher halten. Und: Es wäre mir in diesem Fall egal ob es vor meiner Haustür entstehen würde. Mir käme es nur noch auf die legislativ verbindliche Zusage an, dass es keinerlei Abfälle von ausserhalb Deutschlands für dieses Lager geben und dass es nach dem Abbau des letzten Reaktors geschlossen wird. Aber ich bin Realist. Wir werden also ein super Endlager bauen, damit fantastische Gewinne in der internationalen Entsorgung erwirtschaften und weiter AKWs betreiben bis zum bitteren Ende. Grüße aus Hamburg
@@dinachdt1498 wir wollen die Wärme der Strahlung aber nicht weiterleiten, sondern abschirmen. Also bräuchten genau die gegenteilige Eigenschaft. Aber um die Hitzeabfuhr geht es beim Endlager nicht. Diese findet ja vor dem Endlager statt, wie im Video bereits erklärt wurde. Bei der Wahl des Gesteins, geht es meines Wissens nach in erster Linie darum, das wir das strahlende Material vom Rest der Natur fern halten. Und das bedeutet, die Lager müssen trocken sein und bleiben. Das ist die wichtigste Anforderung die wir an einem Endlager haben. Und wie Eingangs erwähnt, ist Salz doch eher untauglich um etwas wasserdicht zu machen. Oder hab ich da nen Denkfehler.. 🤔
@dinachdt1498 natürlich entsteht dabei Wärme oder besser gesagt Hitze. Wir reden hier ja nicht von einem heißen Sommer, sondern von einigen hundert Grad. Wohin sollte man die leiten? Und wie könnte man sowas technisch überhaupt für die nächsten 1mio Jahre umsetzen und sicherstellen? Da ist es aus meiner Sicht doch wesentlich einfacher die Hitze zu isolieren statt abzuführen.
Für die Befürworter des Fragestellers, der den Reaktor in China angebracht hat. Hier 4 Gegenargumente: 1. Hohe Kosten: Der Bau und Betrieb von Kugelhaufenreaktoren ist teurer als erneuerbare Energien wie Wind- oder Solarenergie. 2. Radioaktiver Abfall: Auch diese Reaktoren erzeugen langlebigen Atommüll, der sicher gelagert werden muss. 3. Geringe Leistung: Im Vergleich zu traditionellen Reaktoren oder erneuerbaren Großprojekten ist die Leistung begrenzt. 4. Marktreife: Die Technologie ist technisch komplex und bislang nicht in großem Maßstab etabliert.
Schau doch mal in dieses Video rein, vielleicht beantwortet das schon einige deiner Fragen: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/plus-schule-was-machen-eigentlich-astrophysikerinnen-und-astrophysiker-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Es kann immer mal was schief gehen! Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen.
@@wbaumschlager Bisher sind geschätzt mehr als 100 Millionen Tonnen Plastikmüll ins Meer gelangt. Weniger als 1 Prozent treiben an der Meeresoberfläche und 33 Prozent haben sich entlang der Küsten und auf dem Meeresboden abgelagert. Weitere 27 Prozent des Plastikmülls befinden sich in Küstengewässern und 39 Prozent im offenen Meer zwischen der Wasseroberfläche und dem Meeresboden. Plastikmüll ist heute im Ozean bis hinab in die Tiefseegräben nachweisbar und dass selbst in entlegenen Gegenden wie dem Südpazifik oder der Arktis. Also, so eine Riesenmenge würde selbst ich nicht alleine zusammenbekommen. Der überwiegende Teil des Plastikmülls im Meer stammt von Land. Das Hauptproblem sind dabei die in vielen Ländern nicht in ausreichendem Maße vorhandenen oder gesicherten Entsorgungswege. Wo eine Müllentsorgung fehlt, helfen sich die Menschen mit dem Anlegen wilder Deponien, dem mehr oder weniger vollständigen Verbrennen von Abfällen oder der direkten Entsorgung in die Umwelt. Kunststoffe sind haltbar. Das ist ihr großer Vorteil. Doch wenn sie unkontrolliert in die Umwelt gelangen, wird dieser Vorteil zum Nachteil. Ein natürlicher Abbau, wie bei organischen Stoffen, findet nach heutigen Erkenntnissen nicht statt. So reichert sich Plastikmüll auch seit Jahrzehnten in den Ozeanen an. Während dieses globale Müllproblem kontinuierlich weiterwächst, sind noch längst nicht alle seiner Facetten wissenschaftlich untersucht. Rund 60 Prozent aller Plastikteile schwimmen zunächst an der Meeresoberfläche. Sie sammeln sich so auch in den großen Strömungswirbeln der Meere an. Durch die kreisförmige Bewegung wird Wasser in die Mitte der Wirbel gedrückt und dort beginnt es abzusinken. Wie in einer Badewanne bleibt treibendes Material über dem ablaufenden Wasser zurück. Die Ozeane sind größtenteils kalt und dunkel. Nur nahe der Wasseroberfläche und an den Küsten herrschen Bedingungen, die den Zerfall von Plastik begünstigen. Hier zerfällt es unter dem Einfluss von Licht, Wärme und Wellenschlag in immer kleinere Fragmente bis hin zu Mikro- und Nanoplastik. Ein biologischer Abbau von Plastik, also die Rückführung in die Ausgangsstoffe, findet im Meer so gut wie nicht statt. GAME (Globaler Ansatz durch Modulare Experimente) ist ein Forschungs- und Ausbildungsprogramm in der Meeresökologie am GEOMAR. An dem Programm beteiligen sich 40 Meeresforschungsinstitute in 30 Ländern. GAME untersucht die Auswirkungen des Globalen Wandels auf Meeresökosysteme. In den Jahren 2013, 2014, 2016 und 2019 hat sich GAME mit den Folgen der Anreicherung von Mikroplastik im Meer beschäftigt. In diesen Jahren haben Forscherteams, die aus jungen Wissenschaftler:innen bestehen, an acht Standorten weltweit hierzu Untersuchungen durchgeführt. Das ist bislang nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein, naja ein Forschungs- und Ausbildungsprogramm halt. Quelle: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Wieso kann man Atommüll nicht exportieren? Deutschland lagert ja auch ausländischen ewig hochgiftigen Giftmüll z.B in Herfa Neurode ein. Ein Endlager zu erschließen ist billiger als 2-3!
Es kann immer mal was schief gehen! Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen.
Inwiefern zu mächtig? www.zdf.de/nachrichten/thema/atomkraft-110.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
In oder mit der Hoffnung, dass der Wasserdruck den Dreck unten hält und der Erdmantel uns die ganze Chose nicht um die Ohren haut; aber das Leben da unten wäre dann jedoch trotzdem erledigt oder (aus-)geliefert.
Es wurde bereits Atommüll auf hoher See verklappt. Die Fässer werden unter den Bedingungen (Druck, Salzwasser) möglicherweise nicht lange dichthalten. Somit gibt es zumindest zwei große Probleme: ● Ökosysteme in der Tiefsee können in Mitleidenschaft geraten. (Die Tiefsee ist zudem nur wenig erforscht.) ● Über die Nahrungketten kann auch das Leben in den oberen Schichten radioaktive Stoffe anreichern. Davon ist dann auch der Mensch recht unmittelbar betroffen.
Das Video ist jetzt zwei Monate alt, wurde bis heute 37.378 mal aufgerufen und bekam dafür sagenhafte 719 x 👍! Mehr gibt es zu den 36.659 Interessenten nicht zu sagen. 😏
Toll wir sind in ersten von drei Phasen von denen jede 20 Jahre dauert. Das sagt alles über Kernenergie in D aus was man wissen muss. Bis dahin kann man dann noch diskutieren ob man wieder einsteigt.
Da ja sehr, sehr viele Leute die Atomkraftwerke zurück haben wollen.... Insbesondere die Sportsfreunde aus der AFD Wählerschaft 😂, interessiert mich schon sehr lange ob im Strompreis vom Atomstrom auch Abriss AKW, Zwischenlager und Endlager mit inbegriffen ist. Meine Vermutung ist, dass es nicht berücksichtigt ist. Kann ja keiner wissen was das kostet. Habe schon eine Doku gesehen, wo erklärt wurde dass eventuelle Unglücke beim AKW vom Steuerzahler getragen werden müssen. Abriss muss der Betreiber bezahlen. Blöd nur, wenn der vorher pleite geht und die Rücklagen nicht ausreichen. Die Rücklagen werden vor den Abriss festgelegt. Selbst bei gängigen Bauvorhaben explodieren die Kosten. Denke AKW Abriss gehört nicht gerade zu dem täglich Brot von Abrissfirmen 😂 Recycling von Windrädern geht ja langsam voran und die gibt es wesentlich kürzere Zeit als Atomstrom. Also in nennenswerten Mengen. Und selbst Bergeweise Solarmodule + Windräder sind besser als Arommüll. Interessant wäre auch der Vergleich mit dem Monte Kali / bzw der Untertagedeponie Herfa-Neurode. Hier wurden und werden immer noch die dollsten Abfälle wie zum Beispiel Quecksilber eingelagert. Der Betreiber von Bergwerke verdient anscheinend richtig gutes Geld und so wie ich dass verstanden habe, ist der auch nur verantwortlich solange er dort zugange ist bzw bei pleite auch fein raus ist. Ich frag ja nur wegen fehlender Ahnung. Wenn dort die nächsten Jahrzehnte eine Leckage auftritt und sich diese Abfälle vermischen und über das Grundwasser wieder zu Tage kommt, frage ich mich wieso das kein Problem darstellt aber unser Arommüll? Sind Dinge wie Quecksilber zu vernachlässigen oder verbreitet sich bei einer Leckage der Arommüll weiter und mit größeren Folgen? Wenn in der Untertagedeponie Herfa-Neurode seit vielen Jahren eingelagert wird (aktuell immer noch) dürfte das Volumen doch bestimmt größer sein als der Atommüll. Wirklich leisten das wieder raus zu holen, werden wir doch selbst in 100 Jahren nicht können.
270 Güterwagons. Dafür benötigt man kein Endlager, sondern einen gut bewachten Stellbahnhof. Fertig ist die Maus (salop, ja, aber im Kern halt auch wahr). Und günstiger. Und flexibler sollte in 50-100 Jahren was geändert werden müssen oder Technik den Abfall plötzlich als Ressource sieht (siehe die Diskussion um Mülldeponien). P.S. die Idee Atommüll permanent zu lagern ist sowieso veraltet, kommt aus einer Zeit wo man auch Müll für immer in Halden lagern wollte (also bevor Verbrennung/Recycling und Müll als Resource in Betracht gezogen wurde). Aus dem Auge, aus dem Sinn. Zwischenlager sind dagegen die reinste Vernunft weil sie flexibel und überwachbar sind. Niemand hier würde den besten Köpfen aus dem Mittelalter eine Lösung anvertrauen die 1 Million Jahre halten muss. GENAU DAS machen wir aber heute.
Interessanter Gedanke, die Abfälle auf einem bewachten Stellbahnhof zu lagern. Welche Herausforderungen siehst du bei der Sicherheit und den Kosten auf lange Sicht? Würde das deiner Meinung nach internationale Standards erfüllen? Passend: Bergwerk Gorleben wird zugeschüttet www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-sendungen/gorleben-zugeschuettet-suche-atommuell-endlager-video-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Wieso sagt denn der Harry nicht, dass der Hauptproblemstoff im Abfall das Plutonium ist, und dass Plutonium ohne weiteres "transmutiert", sprich gespalten werden kann? Ich finde dieses ständige Weglassen der halben Wahrheit (und genau immer die relevante Hälfte) fast schlimmer als glatte Lügen.
Was will er dort erzählen? Die Fakten sind nun mal so wie sie sind. Atomarer Müll strahlt und ist schädlich. Die Kurzzeitlagerung kostet Milliarden und ist nicht sicher für lange Zeit, geschweige sicher vor Anschlägen etc. Der Schrott muss für tausende Jahre unter die Erde sicher eingeschlossen werden, das ist weder günstig noch toll, aber ein Notwendiges übel. Noch mehr von dem Mist anzuhäufen ist wohl das dümmste was man tun könnte, weil die Lager ja nicht unendlich Fassungsvermögen haben wenn man mal eins findet. Neue Lager neue Suche neue riesen Kosten und Risiken. Und auch neue Reaktoren Prototypen verbrennen weder, noch machen Sie Strahlung unschädlich. Am Ende würde der Befürworter bockig wie ein Kind, auf dem Stuhl sitzen und ''ICH WILL ABER ATOMENERGIE'' schreien. Weil er Faktisch nichts dagegen zu setzen hat. Weder Lösungen , oder sonst was in der Tasche haben wird. Und man liest ja hier genug Lösungsbullshit wie versenken in der Tiefsee... dazu kann man nur den Kopf schütteln. Forschung an Kernenergie und deren weiten Spannen, ist ja wichtig und richtig aber nicht für eine Energieversorgung, denn ein Nuklearer Wasserkocher ist nicht gerade effizient oder sicher und vor allen auch nicht BILLIG oder oder oder. Armselig ist zu glauben, das dort kein Fachpersonal sitzt , die Damen und Herren beherrschen sehr wohl PRO und CONTRA und beschäftigen sich schon ein Leben lang in dieser Materie, da brauchen die nicht einen der nur Bullshit Bingo quasselt.
Aha ok Risikobewertung ist nicht so ihr Ding oder ? Was passiert wohl wenn man den Atommüll in eine Rakete packt und hmmmm diese Detoniert beim Start... Sagen wir mal in 8-10 km Höhe. Klingt scheiße, ist es auch. Hiroshima wäre ein scheiß dagegen. Geschweige Raketen haben keine große Nutzlast, wir in Deutschland haben allein nur von schwer Strahlenden Müll ca. 15.000to dazu kommen noch mittel und leicht strahlend, Brennelemente aus Versuchsreaktoren und so weiter und so weiter. Das ist genau so dumm wie diesen Abfall in die Tiefsee zu verklappen. Einschluss und Immense kosten für viele Generationen sind der einzige weg. Die Wissenschaft ist weit genug um Ihnen das auch nahe zu bringen.
Wenn, dann macht das Space X. Aber wenn du dir die Kosten für den Transport von 1 Tonne ansiehst wirst du schnell verstehen, weshalb das eine schlechte Idee ist.
Ist es denn Gleichberechtigung wenn einem der vier Männer gesagt werden würde, du bist zwar vom WIssensstand der perfekte Kandidat für die show, weil du aber ein Mann bist darfst du nicht mitmachen?
@@Left4Plamz Ich bin mir zwar gerade selber nicht so ganz sicher, wie ich auf vier Männer und eine Frau gekommen bin, wenn es von fünf Personen drei Männer und zwei Frauen sind. Aber: Soll das etwa heißen, dass es keine Frau mit einem vergleichbaren Wissensstand gibt? Das klänge nämlich ziemlich vermessen. Harald Lesch und Jasmina Neudecker sind eine paritätische Kombination aus Moderationssicht von Terra X Lesch & Co. Trotzdem sagt es wohl etwas über die strukturell-gesellschaftlichen Berufsauswahlverfahren und institutionellen Zusammensetzungen, wenn ein männlicher Geologe für die repräsentative Praxis, der männliche Präsident des BASE für die repräsentative Leitung und eine weibliche Sicherheits- und Risikoforscherin für oder als die moralische, aber oft wirkungslose Stimme diskutieren.
Wenn das hochradioaktive Material per Schiene transportiert wird ist es eh nur noch schwach radioaktiv bis es das Endlager erreicht hat. Die Verspätung der Bahn ist mittlerweile eh länger als die Halbwertszeit von Uran.
😂🎉
🤣
Das gilt aber auch für stark radioaktives Material, denn so schnell ist die Bahn auch wieder nicht. Das Beste Endlager wäre vermutlich ein Wagon der deutschen Bahn! 😉😜
Oder das Uran löst sich dann einfach auf. Wie die geplanten Zugfahrten, die es auf einmal nicht mehr gibt und man am Bahnhof steht
@@AndreWagner-iu2vj Beste Lösung.
Ich glaube weitere Aufklärung durch Kompetenz ist sehr nötig ( Danke an alle zu diesem Thema ) für den Bürger den einige Politik und in der Wirtschaft denken nicht an unsere Gesundheit.
dieses Video bitte der CDU und AFD vorspielen. Denen ist aber glaube nicht mehr zu helfen
Schau dir einfach nur das Video von Simplicissimus zum scheitern der Solarindustrie in Deutschland an dann weißt du auch warum lol
da hast du Recht, diesen Menschen (nahezu allen davon, nicht allen) ist nicht mehr zu helfen.. hab aufgegeben.. aber was machen wir mit ihnen? Das sind 50% zusammen! Grausam! Gänsehaut!
1:26:20 Genau Harry, die Kostenentwicklung im Bausektor wird AKW hart treffen. EE baut sich ja zum Glück ohne Kosten.
Was ich vermisse, ist ein Atombefürworter. Der soll mir mal erklären, wie der sich das vorstellt, wenn er neue Atommeiler bauen will.
Ein EIKE-Lobbyist vielleicht? Dass diese Internetseite und Organisation überhaupt noch tätig sein dürfen, irritiert mich schwer.
@@schachsommer12Nein. Ein Sprecher von Markus Söder.
@@Lattesagen Für Bayern ist doch eine WAA nicht schlimmer als eine Fahrradspeichen Fabrik. Sagt ein Experte namens FJS.
Ich habe letztens ein englisches video gesehen wo Kyle Hill am Beispiel eines amerikanischen AKW erklärt, dass der Atommüll der gesamten Laufzeit des AKW auf dem Gelände gelagert werden kann. Und nicht auslaufen kann und auch nicht stark strahlt, der küsst sogar die draussen stehenden Behälter wo das drin ist.
@@Left4Plamz Die selben USA, welche nen Dude gewählt haben, der jetzt einen Fox-News Moderator als Verteidigungsminister einsetzen wird?
Atomkraft ist einfach immens teurer als erneuerbare Energien...... > 1.000.000 Jahre Folgekosten im Kleingedruckten
Eigentlich ist genau das Gegenteil der Fall. Siehe auch Strompreisentwicklung entlang EE-Zubau/Atomausstieg.
Hurra meine Heimat ist, geologisch gesehen, verdammt gut bei der Vergabe dabei!
Ich glaube bei der Frage Salz, Ton oder Granit als Endlager ist Ton wohl die beste Variante.
kenn ich schon ... war live dabei ... war guuuuuuuuuuuut ... sonnige Grüße 🌞
Lesch redet euphorisch über Elementarteilchen.
wirklich ein wichtiges thema, ich bin kein gegner von atomstrom ohne geht es auch noch nicht, aber die müllentsorgung ist schon echt ein problem. ich hoffe das bald eine gute endlösung gefunden wird, dann brauchen wir auch in zukunft vielleicht auf atomenergie nicht ganz verzichten...
Danke für deinen Beitrag. Die Frage bleibt spannend, stimmt.
Vielleicht sind folgende Videos etwas für dich:www.zdf.de/dokumentation/planet-e/energiesicherheit-in-deutschland-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Naja dass es nicht ohne geht stimmt nicht, natürlich nicht so wie es aktuell läuft. Ich würde liebend gern sofort auf Atomenergie verzichten damit der Strompreis langfristig sinkt. Teureren Strom als aromstrom es nämlich nicht, ~42 die Kilowattstunde trotz Subventionen und da ist die Endlagerung noch gar nicht einberechnet sowie der auf und Rückbau der Meiler
solange wir die Sonne und Wind haben, in Kombination mit Speicherkraftwerken, geht es schon jetzt, bislang fehlt der politische Wille.
Die Müllentsorgung ist eigentlich ein Null-Problem.
@@trigger9599 Ist halt glatt FALSCH! Laut IEA, OECD kosten ATomstrom zwischen 2-4(Abgeschrieben Anlagen )und 5-12 Cent/kwh! Natürlich mit Bau, Betrieb und Rückbau/Endlagerkosten! FAKTEN!
Dachte erst, da sitzt Kurt Krömer mit dabei. Jetzt bin ich ein bisschen enttäuscht.
Wenn ich eine Scheibenbremse teste, dann baue ich einen Apparat der die Bremse testet bis sie kaputt geht, um die Lebensdauer herauszufinden.
Wenn ich Atommüll für 100.000 Jahre in den Boden stecke, wie teste ich ob mein zugeschüttetes loch auch so lange hält?
Ist eine Scheibenbremse dann also sicherer als ein Atommüllendlager?
Versteht mich nicht falsch, dass was hier gezeigt wird, wirkt wie die beste Lösung für das Problem, aber ich erkenne keine wissenschaftliche Methode die beweisen kann, ob das ganze auch 100.000 Jahre durchhält. Und solange das der Fall ist, hat Kernspaltung als Energieform keine Zukunft.
Grüße gehen an Finnland.
@@DAS_k1ishEe Strahlung, Luftdruck, Feuchtigkeit, Bewegungen etc lassen sich doch wunderbar per Sensoren überwachen/überprüfen. Genau so wie es dein Auto bei deiner Bremse tut ;)
Oder fährst du dein Auto solange bis die Bremsen versagen? 🙃
Ich Frage mich viel mehr, wie man eine Zeitspanne von 1mio Jahren (ja du hast ne null vergessen :P ) je überblicken will. Denn auch wenn wir das Zeug vergraben, bleibt es ja weiterhin in Bewegung... Ich behaupte mal das heute Niemand weiß wo sich in den nächsten 100.000-1000.000 Jahren die akuten Erdbebengebiet auf unserer Erde befinden, welcher Supervulkan explodiert oder ähnliches.
Meiner Meinung nach kann es kein sicheres Endlager geben...😔
Atomkraft ist halt teurer als Erneuerbare
die kaputt-getestete Scheibenbremse bewiest dann auch nur, dass genau diese Scheibe/Bremse so lange gehalten hätte.
(Ich kann die jetzt aber, da bereits verbraucht, nicht mehr nutzen.)
Induktiv, dass das für alle anderen Scheiben/Bremsen gilt, ist das dann auch noch nicht.
Woher weiß ich, dass ich bei meiner Test-Scheibe/Bremse nicht einfach nur "Glück" hatte ..?
(Ja es gibt Lösungen.)
Wie vom Geologen berichtet sind das Zonen die seit vielen Millionen Jahren sich "langweilig" verhalten. Wenn man sich auf die besten Leute im Fach nicht verlassen könnte dann brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiter zu machen.
Danke
Ob es eine unendliche Geschichte gibt das verrate Ich nicht verbleibt für immer und ewig mein Geheimnis!!!!!!!
oooch, schade, dann verrat doch wenigstens wie lange es noch McDonalds geben wird 😊
Tolle Sendung, aber warum ein Reupload...?
Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen.
Harald Leschˋs Schlusswort 👍
Mit der Atomkraft haben wir die Büchse der Pandora aufgestoßen
Eigentlich haben wir die Büchse zu unendlich viel Energie aufgestoßen.
In Ostdeutschland gäbe es garantiert genug Kommunen, die überhaupt nichts gegen ein Endlager hätten.
Schade, dass ich nicht live dabei sein konnte. Hätte gern die Frage gestellt, wo das Problem liegt, den Müll dort unterzubringen wo wir ihn ursprünglich herhaben: den Uranerzminen. Ist es nicht eine Möglichkeit den Müll von seiner Anreicherung zu reduzieren und wieder dorthin zu bringen wo Uran sowieso schon natürlicherweise vorkommt? Dort gibt es ja sowieso schon radioaktives Material im Gestein.
Das wäre vermutlich nicht in Deutschland, aber wir könnten die Länder bezahlen, in denen Uran abgebaut wird, damit diese dort den Müll für uns unterbringen. Wäre vielleicht auch günstiger, als ein eigenes Endlager hier zu suchen, zu erforschen und zu erbauen, oder nicht?
Hey, ein interessanter Ansatz! Tatsächlich wird die Rückführung in Uranerzminen immer wieder diskutiert. Es gibt dabei aber technische und rechtliche Herausforderungen, etwa die Sicherheitsvorgaben für den langfristigen Einschluss.
www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/uran-das-unheimliche-element-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Der Müll ist ja nicht Uran sondern v.a. Plutonium und das kann man natürlich nicht in der freien Natur ausbringen.
Moin, Moin!
Über 100 Minuten Information...am Stück...auf RUclips!
Und es lohnt sich auch noch! Ihr macht ja Sachen... :-)
Zum Thema: Ich halte die Argumente zu den "langweiligen" Gesteinsformationen für nachvollziehbar.
Ein Endlager hier in Deutschland, in vergleichbarer Beschaffenheit würde ich für sicher halten.
Und: Es wäre mir in diesem Fall egal ob es vor meiner Haustür entstehen würde.
Mir käme es nur noch auf die legislativ verbindliche Zusage an, dass es keinerlei Abfälle von ausserhalb Deutschlands für dieses Lager geben und dass es nach dem Abbau des letzten Reaktors geschlossen wird.
Aber ich bin Realist. Wir werden also ein super Endlager bauen, damit fantastische Gewinne in der internationalen Entsorgung erwirtschaften und weiter AKWs betreiben bis zum bitteren Ende.
Grüße aus Hamburg
Für mich ist das Fazit keine AKW mehr zu bauen oder wider in begib zu nehmen den der Mühl ist nicht gefahrlos und für immer sicher lagerbar.
Ist locker sicher lagerbar.
@@wbaumschlager 🤔😅🤣😂😂Sie sind aber ein Keks schärt
Ist Salz wirklich so gut? Wenn ich eine Eigenschaft von Salz nennen müsste, wäre
Mein erster Gedanke die wasserlöslichkeit. 🤔
Salz ist lecker! 😊
@@dinachdt1498 wir wollen die Wärme der Strahlung aber nicht weiterleiten, sondern abschirmen. Also bräuchten genau die gegenteilige Eigenschaft. Aber um die Hitzeabfuhr geht es beim Endlager nicht. Diese findet ja vor dem Endlager statt, wie im Video bereits erklärt wurde.
Bei der Wahl des Gesteins, geht es meines Wissens nach in erster Linie darum, das wir das strahlende Material vom Rest der Natur fern halten. Und das bedeutet, die Lager müssen trocken sein und bleiben. Das ist die wichtigste Anforderung die wir an einem Endlager haben.
Und wie Eingangs erwähnt, ist Salz doch eher untauglich um etwas wasserdicht zu machen. Oder hab ich da nen Denkfehler.. 🤔
@dinachdt1498 natürlich entsteht dabei Wärme oder besser gesagt Hitze. Wir reden hier ja nicht von einem heißen Sommer, sondern von einigen hundert Grad. Wohin sollte man die leiten? Und wie könnte man sowas technisch überhaupt für die nächsten 1mio Jahre umsetzen und sicherstellen?
Da ist es aus meiner Sicht doch wesentlich einfacher die Hitze zu isolieren statt abzuführen.
Für die Befürworter des Fragestellers, der den Reaktor in China angebracht hat. Hier 4 Gegenargumente:
1. Hohe Kosten: Der Bau und Betrieb von Kugelhaufenreaktoren ist teurer als erneuerbare Energien wie Wind- oder Solarenergie.
2. Radioaktiver Abfall: Auch diese Reaktoren erzeugen langlebigen Atommüll, der sicher gelagert werden muss.
3. Geringe Leistung: Im Vergleich zu traditionellen Reaktoren oder erneuerbaren Großprojekten ist die Leistung begrenzt.
4. Marktreife: Die Technologie ist technisch komplex und bislang nicht in großem Maßstab etabliert.
Hallo Team,
ich habe da noch eine Frage: Wie wird man eigentlich Astrophysiker/in? Ich blicke durch das System nicht mehr ganz durch😅
Viele Grüße!
Schau doch mal in dieses Video rein, vielleicht beantwortet das schon einige deiner Fragen: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/plus-schule-was-machen-eigentlich-astrophysikerinnen-und-astrophysiker-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Harald hat glaube och seinen eigenen Stuhl mitgebracht😅
ich hab das vorher schon gesehen, warum der reupload? was ist jetzt anders?
Es kann immer mal was schief gehen! Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen.
@TerraXLeschundCo ok, ich erinnere mich daran, aber so schlimm fand ich das nicht, ist ja live
10:34 Ein ähnliches Problem haben wir weltweit beim Plastikmüll auch. Und die kommunlen Entsorgungskonzepte machen die Situation nicht besser.
Was hast du denn beim Plastikmüll für ein Problem? Schmeisst du ihn in die Landschaft oder was?
@@wbaumschlager Bisher sind geschätzt mehr als 100 Millionen Tonnen Plastikmüll ins Meer gelangt. Weniger als 1 Prozent treiben an der Meeresoberfläche und 33 Prozent haben sich entlang der Küsten und auf dem Meeresboden abgelagert. Weitere 27 Prozent des Plastikmülls befinden sich in Küstengewässern und 39 Prozent im offenen Meer zwischen der Wasseroberfläche und dem Meeresboden. Plastikmüll ist heute im Ozean bis hinab in die Tiefseegräben nachweisbar und dass selbst in entlegenen Gegenden wie dem Südpazifik oder der Arktis. Also, so eine Riesenmenge würde selbst ich nicht alleine zusammenbekommen. Der überwiegende Teil des Plastikmülls im Meer stammt von Land. Das Hauptproblem sind dabei die in vielen Ländern nicht in ausreichendem Maße vorhandenen oder gesicherten Entsorgungswege. Wo eine Müllentsorgung fehlt, helfen sich die Menschen mit dem Anlegen wilder Deponien, dem mehr oder weniger vollständigen Verbrennen von Abfällen oder der direkten Entsorgung in die Umwelt. Kunststoffe sind haltbar. Das ist ihr großer Vorteil. Doch wenn sie unkontrolliert in die Umwelt gelangen, wird dieser Vorteil zum Nachteil. Ein natürlicher Abbau, wie bei organischen Stoffen, findet nach heutigen Erkenntnissen nicht statt. So reichert sich Plastikmüll auch seit Jahrzehnten in den Ozeanen an. Während dieses globale Müllproblem kontinuierlich weiterwächst, sind noch längst nicht alle seiner Facetten wissenschaftlich untersucht.
Rund 60 Prozent aller Plastikteile schwimmen zunächst an der Meeresoberfläche. Sie sammeln sich so auch in den großen Strömungswirbeln der Meere an. Durch die kreisförmige Bewegung wird Wasser in die Mitte der Wirbel gedrückt und dort beginnt es abzusinken. Wie in einer Badewanne bleibt treibendes Material über dem ablaufenden Wasser zurück. Die Ozeane sind größtenteils kalt und dunkel. Nur nahe der Wasseroberfläche und an den Küsten herrschen Bedingungen, die den Zerfall von Plastik begünstigen. Hier zerfällt es unter dem Einfluss von Licht, Wärme und Wellenschlag in immer kleinere Fragmente bis hin zu Mikro- und Nanoplastik. Ein biologischer Abbau von Plastik, also die Rückführung in die Ausgangsstoffe, findet im Meer so gut wie nicht statt.
GAME (Globaler Ansatz durch Modulare Experimente) ist ein Forschungs- und Ausbildungsprogramm in der Meeresökologie am GEOMAR. An dem Programm beteiligen sich 40 Meeresforschungsinstitute in 30 Ländern. GAME untersucht die Auswirkungen des Globalen Wandels auf Meeresökosysteme. In den Jahren 2013, 2014, 2016 und 2019 hat sich GAME mit den Folgen der Anreicherung von Mikroplastik im Meer beschäftigt. In diesen Jahren haben Forscherteams, die aus jungen Wissenschaftler:innen bestehen, an acht Standorten weltweit hierzu Untersuchungen durchgeführt. Das ist bislang nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein, naja ein Forschungs- und Ausbildungsprogramm halt.
Quelle: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Wieso kann man Atommüll nicht exportieren? Deutschland lagert ja auch ausländischen ewig hochgiftigen Giftmüll z.B in Herfa Neurode ein. Ein Endlager zu erschließen ist billiger als 2-3!
Bitte aus Transparenz schreiben, warum es erneut hochgeladen wurde. Wurde etwas herausgeschnitten?
Es kann immer mal was schief gehen! Während des Livestreams gab es an einer Stelle einen größeren Bildfehler (Standbild eines Beitrags, keine Logos mehr) und einige Störgeräusche. Wir haben die Aufzeichnung des Streams daher für Euch aufbereitet und ohne Bildfehler neu hochgeladen.
Kern Energie ist zu mächtig...
-> wir haben es kaum unter Kontrolle.. vtl in 100 Jahren oder so
Inwiefern zu mächtig?
www.zdf.de/nachrichten/thema/atomkraft-110.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
jo alle Netzbetreiber die Kraftwerke benutzen müssen löhnen .... mindestens 1 mio Jahre
Sie redet viel zu schnell. Kaum verständlich!!!!
Lüge
na toll, endlager nicht gelöst aber schon an neuen reactoren zu bauen lol !!!
Bissl wie mit den Speichern bei der "Energiewende".
Marianen-Graben, Challenger-Tief? Alle Castor(en) dort hin und nach und nach hinein in den Erdmantel damit. Wie schlecht wäre eine solche Idee?
In oder mit der Hoffnung, dass der Wasserdruck den Dreck unten hält und der Erdmantel uns die ganze Chose nicht um die Ohren haut; aber das Leben da unten wäre dann jedoch trotzdem erledigt oder (aus-)geliefert.
Ich vermute das grösste Problem ist wie kommt es runter wegen dem tiefen Druck
Es wurde bereits Atommüll auf hoher See verklappt.
Die Fässer werden unter den Bedingungen (Druck, Salzwasser) möglicherweise nicht lange dichthalten.
Somit gibt es zumindest zwei große Probleme:
● Ökosysteme in der Tiefsee können in Mitleidenschaft geraten. (Die Tiefsee ist zudem nur wenig erforscht.)
● Über die Nahrungketten kann auch das Leben in den oberen Schichten radioaktive Stoffe anreichern. Davon ist dann auch der Mensch recht unmittelbar betroffen.
Der Mensch macht viel und beherrscht wenig. Je gefährlicher umso schlimmer. Gruß Jürgen 🤠
@@jürgensenke nichtssagende Phrasen bringen einen da aber auch nicht weiter... Phrasen sind eher was für den Stammtisch.. 😏
Das Video ist jetzt zwei Monate alt, wurde bis heute 37.378 mal aufgerufen und bekam dafür sagenhafte 719 x 👍! Mehr gibt es zu den 36.659 Interessenten nicht zu sagen. 😏
Grundsätzlich interessant aber einfach too long to watch
Gefallt mir
Toll wir sind in ersten von drei Phasen von denen jede 20 Jahre dauert. Das sagt alles über Kernenergie in D aus was man wissen muss. Bis dahin kann man dann noch diskutieren ob man wieder einsteigt.
Kann mann das Zeugs nicht im Marianengraben versenken?
NEIN, wie oft wird sowas dummes denn noch gefragt? Auch nicht zur Sonne schießen oder andere Lösungsweisheiten alles totaler Bullshit.
Den Fisch kannst du dann aber gerne selber essen
Und welches Material hält das auf Dauer aus? Und wie prüft man den Zustand der Behältnisse?
Da ja sehr, sehr viele Leute die Atomkraftwerke zurück haben wollen.... Insbesondere die Sportsfreunde aus der AFD Wählerschaft 😂, interessiert mich schon sehr lange ob im Strompreis vom Atomstrom auch Abriss AKW, Zwischenlager und Endlager mit inbegriffen ist.
Meine Vermutung ist, dass es nicht berücksichtigt ist. Kann ja keiner wissen was das kostet.
Habe schon eine Doku gesehen, wo erklärt wurde dass eventuelle Unglücke beim AKW vom Steuerzahler getragen werden müssen. Abriss muss der Betreiber bezahlen. Blöd nur, wenn der vorher pleite geht und die Rücklagen nicht ausreichen. Die Rücklagen werden vor den Abriss festgelegt. Selbst bei gängigen Bauvorhaben explodieren die Kosten. Denke AKW Abriss gehört nicht gerade zu dem täglich Brot von Abrissfirmen 😂
Recycling von Windrädern geht ja langsam voran und die gibt es wesentlich kürzere Zeit als Atomstrom. Also in nennenswerten Mengen. Und selbst Bergeweise Solarmodule + Windräder sind besser als Arommüll.
Interessant wäre auch der Vergleich mit dem Monte Kali / bzw der
Untertagedeponie Herfa-Neurode. Hier wurden und werden immer noch die dollsten Abfälle wie zum Beispiel Quecksilber eingelagert. Der Betreiber von Bergwerke verdient anscheinend richtig gutes Geld und so wie ich dass verstanden habe, ist der auch nur verantwortlich solange er dort zugange ist bzw bei pleite auch fein raus ist. Ich frag ja nur wegen fehlender Ahnung. Wenn dort die nächsten Jahrzehnte eine Leckage auftritt und sich diese Abfälle vermischen und über das Grundwasser wieder zu Tage kommt, frage ich mich wieso das kein Problem darstellt aber unser Arommüll? Sind Dinge wie Quecksilber zu vernachlässigen oder verbreitet sich bei einer Leckage der Arommüll weiter und mit größeren Folgen? Wenn in der Untertagedeponie Herfa-Neurode seit vielen Jahren eingelagert wird (aktuell immer noch) dürfte das Volumen doch bestimmt größer sein als der Atommüll. Wirklich leisten das wieder raus zu holen, werden wir doch selbst in 100 Jahren nicht können.
Selbstverständlich war das alles inbegriffen.
270 Güterwagons. Dafür benötigt man kein Endlager, sondern einen gut bewachten Stellbahnhof. Fertig ist die Maus (salop, ja, aber im Kern halt auch wahr).
Und günstiger. Und flexibler sollte in 50-100 Jahren was geändert werden müssen oder Technik den Abfall plötzlich als Ressource sieht (siehe die Diskussion um Mülldeponien).
P.S. die Idee Atommüll permanent zu lagern ist sowieso veraltet, kommt aus einer Zeit wo man auch Müll für immer in Halden lagern wollte (also bevor Verbrennung/Recycling und Müll als Resource in Betracht gezogen wurde).
Aus dem Auge, aus dem Sinn. Zwischenlager sind dagegen die reinste Vernunft weil sie flexibel und überwachbar sind.
Niemand hier würde den besten Köpfen aus dem Mittelalter eine Lösung anvertrauen die 1 Million Jahre halten muss. GENAU DAS machen wir aber heute.
Interessanter Gedanke, die Abfälle auf einem bewachten Stellbahnhof zu lagern. Welche Herausforderungen siehst du bei der Sicherheit und den Kosten auf lange Sicht? Würde das deiner Meinung nach internationale Standards erfüllen?
Passend: Bergwerk Gorleben wird zugeschüttet
www.zdf.de/nachrichten-sendungen/heute-sendungen/gorleben-zugeschuettet-suche-atommuell-endlager-video-100.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=RUclips&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
So ein Bullshit, hoch radioaktive Abfallstoffe mit Hausmüll und deren Prozessfähigkeiten gleich zu stellen.
Harry labert einen sagenhaften Müll.
Kleinigkeit: bitte Harald Lesch nicht einfach NUR mit „ihr kennt ihn ja“ vorstellen. Besser: „Harald Lesch …, aber ihr kennt ihn ja“. Danke!
Macht mal eine Sendung über ein Endlager unserer Altparteien.
lieber altparteien als populisten.
@@opensocietyenjoyer alle Parteien sind Populisten
Wieso sagt denn der Harry nicht, dass der Hauptproblemstoff im Abfall das Plutonium ist, und dass Plutonium ohne weiteres "transmutiert", sprich gespalten werden kann? Ich finde dieses ständige Weglassen der halben Wahrheit (und genau immer die relevante Hälfte) fast schlimmer als glatte Lügen.
Etwas armselig, dass gar kein Befürworter dort sitzt . Ein solches Format bietet kaum Mehrwert mit nur einer Position …
Was soll der denn erzählen?
Es waren bestimmt auch Befürworter eingeladen, es hat sich nur niemand getraut für seine Meinung einzustehen.
Was will er dort erzählen? Die Fakten sind nun mal so wie sie sind. Atomarer Müll strahlt und ist schädlich. Die Kurzzeitlagerung kostet Milliarden und ist nicht sicher für lange Zeit, geschweige sicher vor Anschlägen etc. Der Schrott muss für tausende Jahre unter die Erde sicher eingeschlossen werden, das ist weder günstig noch toll, aber ein Notwendiges übel. Noch mehr von dem Mist anzuhäufen ist wohl das dümmste was man tun könnte, weil die Lager ja nicht unendlich Fassungsvermögen haben wenn man mal eins findet. Neue Lager neue Suche neue riesen Kosten und Risiken. Und auch neue Reaktoren Prototypen verbrennen weder, noch machen Sie Strahlung unschädlich. Am Ende würde der Befürworter bockig wie ein Kind, auf dem Stuhl sitzen und ''ICH WILL ABER ATOMENERGIE'' schreien. Weil er Faktisch nichts dagegen zu setzen hat. Weder Lösungen , oder sonst was in der Tasche haben wird.
Und man liest ja hier genug Lösungsbullshit wie versenken in der Tiefsee... dazu kann man nur den Kopf schütteln. Forschung an Kernenergie und deren weiten Spannen, ist ja wichtig und richtig aber nicht für eine Energieversorgung, denn ein Nuklearer Wasserkocher ist nicht gerade effizient oder sicher und vor allen auch nicht BILLIG oder oder oder.
Armselig ist zu glauben, das dort kein Fachpersonal sitzt , die Damen und Herren beherrschen sehr wohl PRO und CONTRA und beschäftigen sich schon ein Leben lang in dieser Materie, da brauchen die nicht einen der nur Bullshit Bingo quasselt.
Sabine Hossenfelder wäre eine gute Vertreterin gewesen
Elon Musk Fragen ob er den Atommüll zur Sonne schiesst und fertig.
Aha ok Risikobewertung ist nicht so ihr Ding oder ? Was passiert wohl wenn man den Atommüll in eine Rakete packt und hmmmm diese Detoniert beim Start... Sagen wir mal in 8-10 km Höhe. Klingt scheiße, ist es auch. Hiroshima wäre ein scheiß dagegen. Geschweige Raketen haben keine große Nutzlast, wir in Deutschland haben allein nur von schwer Strahlenden Müll ca. 15.000to dazu kommen noch mittel und leicht strahlend, Brennelemente aus Versuchsreaktoren und so weiter und so weiter. Das ist genau so dumm wie diesen Abfall in die Tiefsee zu verklappen. Einschluss und Immense kosten für viele Generationen sind der einzige weg. Die Wissenschaft ist weit genug um Ihnen das auch nahe zu bringen.
Wenn, dann macht das Space X. Aber wenn du dir die Kosten für den Transport von 1 Tonne ansiehst wirst du schnell verstehen, weshalb das eine schlechte Idee ist.
Interessant aus der Sicht der Gleichberechtigung finde ich, dass fünf Personen diskutieren, wovon vier Männer und eine Frau sind.
(Atom)physik ist leider - bisher - kein Interessengebiet für Frauen gewesen.
@@peterb110 Lise Meitner
@@djwithoutskillzbutgoodreco2500
man kann sicher noch einige mehr (e.g. Madame Curie, Franklin) nennen, aber hier geht es ja um den Proporz.
Ist es denn Gleichberechtigung wenn einem der vier Männer gesagt werden würde, du bist zwar vom WIssensstand der perfekte Kandidat für die show, weil du aber ein Mann bist darfst du nicht mitmachen?
@@Left4Plamz Ich bin mir zwar gerade selber nicht so ganz sicher, wie ich auf vier Männer und eine Frau gekommen bin, wenn es von fünf Personen drei Männer und zwei Frauen sind. Aber: Soll das etwa heißen, dass es keine Frau mit einem vergleichbaren Wissensstand gibt? Das klänge nämlich ziemlich vermessen. Harald Lesch und Jasmina Neudecker sind eine paritätische Kombination aus Moderationssicht von Terra X Lesch & Co. Trotzdem sagt es wohl etwas über die strukturell-gesellschaftlichen Berufsauswahlverfahren und institutionellen Zusammensetzungen, wenn ein männlicher Geologe für die repräsentative Praxis, der männliche Präsident des BASE für die repräsentative Leitung und eine weibliche Sicherheits- und Risikoforscherin für oder als die moralische, aber oft wirkungslose Stimme diskutieren.
Wurde auch über die Frauenurinaldichte diskutiert?
Sauber gefilterte Kommentare
no chemtrails!
@@dinachdt1498 wenn du was von Frequenzen wüsstest :dude....und geoenginiering...
Hier sind auch keine, so ein Mist was? 🤣
Selten so einen unqualifizierten Quatsch gelesen 😂.